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Garten-Wolfsmilch

(Euphorbia peplus)

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10 - 30 cm indigen LC
Euphorbia peplus
Synonym: Tithymalus peplus. Therophyt, coll-mont. Die Laubblätter sind wechselständig angeordnet. Die endständige Scheindolde ist meist dreistrahlig. Die Nektardrüsen besitzen lange, dünn auslaufende Hörner. Die Früchte weisen 6 flügelförmige Längsleisten auf (Lit).
 
Euphorbia peplus
 
 
Euphorbia peplus
 
 
Euphorbia peplus
22.07.2007 Pucking

Wikipedia

Aus der Flora von Oberösterreich 1885

"1361. E. Peplus L. (Garten-W. — Gartenwolf — Hexenmilch)
Wurzel spindelig, dünn. Stengel aufsteigend oder aufrecht, 0,5-1' hoch, vom Grunde aus buschigästig, öfter so breit oder breiter als hoch, meist röthlichüberlaufen, glänzendkahl wie die ganze Pflanze. Blätter bläulichgrün, verkehrteiförmig oder die kleineren, unteren rundlich, in den Blattstiel zugeschweift, abgerundet stumpf, ganzrandig. Blüthenstand doldenförmig oder doldentraubig, zuweilen unregelmässig, endständige Trugdolde meist 3strahlig. Strahlen 2 — mehrmal 2gabelig. Hüllblätter wie die obersten Stengelblätter. Blätter der Hüllchen eiförmig oder schiefeiförmig, stumpf, bläulichgrün. Drüsen 2hörnig, gelblich. Früchte kahl, glatt, auf dem Rücken der Früchtchen mit je 2 flügelförmigen Längsleisten. Samen auf der einen Seite der Länge nach kurz2furchig, auf der anderen grubigausgestochen. Milcht giftig.
Juli - Nov.


Ein in Zier- und Gemüsegärten unvertilgbares Unkraut, auf humosem, ammoniakreichem Boden über den verschiedensten Steinunterlagen, daher auch besonders an Dungstätten auf gedüngten Aeckern. Steigt bis etwas über 2000' auf."

Aus: Duftschmid, J.: Die Flora von Oberösterreich, IV. Band (Seite 130), Linz 1885, Verlag Ebenhöchsche Buchhandlung.
Zum Ortsverzeichnis einiger bei Duftschmid angegebenen Standorte

 

 Letzte Bearbeitung 17.08.2024

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